Das Flugzeug setzt auf, du bist erleichtert (überlebt zu haben – ciao Flugangst bis zum nächsten Mal) und stehst wie immer als Letzter auf.
Du verabschiedest die Stewardessen – auf Englisch, weil du es schon so gewohnt bist – und steigst den ersten Schritt aus dem Flugzeug.
Deine braungebrannten Füße in den durchgelatschten Flip-Flops sind nicht mehr an Temperaturen jenseits der 25 Grad-Marke gewohnt.
Nach ein paar Warteschlangen und dem Hoffen, dass auch dein Gepäck die 30 Stunden Heimreise mitgemacht hat, trittst du nach dem irrsinnigen Nervös-Gefühl an der Zollkontrolle ins Freie.
Da ist sie wieder.
Die deutsche, kalte Luft.
Daheim-Luft.
So vertraut und gleichzeitig so fremd.